Stellenanzeigen verteilen: Die Macht von Multiposting & XML-Schnittstellen

Früher musste ein Recruiter eine Stellenanzeige mühsam per Hand bei Monster, StepStone und LinkedIn eintippen. Heute übernimmt Technologie diesen Prozess.

Ähnlich wie beim Suchmaschineneintrag gibt es im HR-Bereich das "Multiposting". Sie erstellen das Inserat einmal zentral, und eine Software verteilt es vollautomatisch.

Wie funktioniert die Technik dahinter?

Die Basis sind strukturierte Datenformate (XML oder JSON-APIs).

  1. Daten-Quelle: Ihr ATS generiert einen "Feed" mit allen Infos (Titel, Ort, Gehalt).
  2. Mapping: Eine Middleware übersetzt die Felder für die jeweilige Jobbörse.
  3. Verteilung: Der Feed wird an die Schnittstellen der Portale gepusht.
Pro-Tipp: Achten Sie auf "Liquid Design". Das bedeutet, dass Ihre Anzeige als HTML-Code ankommt und mobil lesbar ist (kein starres PDF).

Reichweite vs. Nische

Google for Jobs: Der "Gamechanger"

Google durchsucht das Web nach strukturierten Daten (Schema.org JobPosting). Wenn Ihre Karriereseite technisch sauber ist, listet Google Ihre Jobs automatisch und kostenlos.

Fazit

Wer heute noch Stellenanzeigen manuell "copy & paste" überträgt, verbrennt Geld. Nutzen Sie moderne Schnittstellen.

Experten & Kooperation

Sind Sie Anbieter von Multiposting-Software oder betreiben eine spezialisierte Jobbörse? Suchen Sie Partner für Schnittstellen-Integrationen?